Die Fotografie ist tot, es lebe die Fotografie – oder eine indirekte Fortsetzung zu: Was ist da los?!

Vor etwa drei Monaten habe ich in einem Blogbeitrag Was ist da los?! über einige Beobachtungen, Fragen und Gedanken zu aktuellen Veränderungen im Fotobereich geschrieben.

Zu teilweise ganz ähnlichen Beobachtungen hat sich der Fotograf Erik Schlicksbier vor einigen Tagen in seinem Blog ebenfalls Gedanken gemacht und diese, einschließlich Schlussfolgerungen hierzu, sehr lesenswert zusammengeschrieben.

"In der Portraitfotografie wird es nicht mehr reichen, einfach hübsche Bilder zu machen, die jedes Smartphone auch hinbekommt. Es braucht Künstler:innen, die es schaffen, hinter die Fassade eines Menschen zu schauen und in den Bildern mehr zu zeigen als das rein Äußerliche. Es braucht Fotograf:innen, die sich wirklich auf den Menschen vor der Kamera einlassen, mit ihm zusammen die Bilder erstellen und ihm ein Gesamterlebnis bieten, das sich vom reinen Bildergebnis am Ende abhebt. Es geht nicht mehr nur um das Endziel der Abbildung, sondern der Weg dorthin ist fast genauso wichtig."

Nachzulesen in Die Fotografie ist tot, es lebe die Fotografie. Eine Leseempfehlung!

Das obige Zitat hat mich übrigens auch an Feedbacks erinnert, welche ich zuweilen zu meinen Bildern erhalte, wie beispielsweise dieses hier: Danke!